Inhalt

Grundlagen zur deutsch-französischen Verständigung mit Überlegungen zu einer vertieften Kooperation mit binationaler Perspektivenvielfalt

Der Vortrag von Prof. em. Dr. Werner Becker fällt leider aus

Datum:

28.11.2023

Uhrzeit:

18:00 bis 20:00 Uhr

Ort:

Salzbrunnenhaus

Preis:

Eintritt frei - bitte um Anmeldung bei der VHS

Termin exportieren

Der Saarländer Prof. Dr. Werner Becker, Emeritus Universität Luxemburg, hat auf dem Gebiet der Erziehungswissenschaften und Präventionspädagogik geforscht und gelehrt. In seinem Vortrag in Sulzbach befasst er sich mit wichtigen Fragen zur deutsch-französischen Thematik, gibt Impulse und Denkanstöße und freut sich auf eine rege Diskussion mit dem Publikum - nachfolgend einige Inhalte dazu.

Die erste Grundlage für diesen Themenkomplex besteht aus der Erklärung von Metz über die grenzüberschreitende deutsch-französische Zusammenarbeit und daraus resultierende Konsequenzen. Es geht in der Fortfolge um die Integration der Arbeitsmärkte und die berufliche Bildung. Eine intensivere und definitivere Kooperation zwischen den deutschen und französischen Unternehmen soll des Weiteren in Betracht gezogen werden. Mit Sicherheit spielt der Unterricht in der Partnersprache eine mitentscheidende Rolle für das Gelingen einer solchen Initiative. Hierzu kann die zu forcierende Frankreichstrategie einen soliden Beitrag leisten. Die bi- bzw. interregionalen Projekte müssen ebenfalls unter Einbeziehung innovativer Perspektiven betrieben werden. Im Gesamtkontext dieser Bestrebungen muss die universitäre Zusammenarbeit, das Hochschulwesen sowie die Forschung ebenfalls einen noch höheren Stellenwert bekommen. Im Schulbereich gilt es im interdisziplinär-sozial-integrativen Sinne nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Kooperation, Integration und Inklusion zu fordern und zu fördern.

Aber natürlich muss sich auch eine forciertere Kooperation im Verkehrssektor ergeben, wiewohl Energie und Umwelt nicht außer Acht zu lassen sind. Die Gesellschaft muss sich noch viel mehr solidarisieren und auf die Belange und Wünsche der Grenznähe konzentrieren. Das präventive, kurative  und rehabilitative Gesundheitswesen müsste ebenso eine große Relevanz haben.

Weitere Informationen