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Die letzten Kriegstage im Elsass

Der Merziger Psychologe Burkhard Hoellen stellt sein Buch vor

Datum:

17.03.2023

Uhrzeit:

19:00 bis 20:30 Uhr

Ort:

Stadtbibliothek

Preis:

Eintritt frei

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Die „Poche de Colmar“ war der erste und letzte Brückenkopf, den die Nazis im Elsass besetzt hielten. Die Kämpfe 1945 galten als „Campagne oubliée dʼAlsace“ – als vergessener Krieg, der bis heute seine Schatten auf die Nachgeborenen wirft.

Die Protagonisten dieses Buches, René Schickelé, Tomi Ungerer, Frau Spitzmüller, Joseph Steib und Lee Miller, die in Zeitzeugnissen zu Wort kommen, hätten sich in der Endphase des Zweiten Weltkriegs in dem kleinen oberelsässischen Logelbach, das heute zu Colmar gehört, begegnen können. Allen gemein ist die Erfahrung der deutschen Besatzung, die sie im weiteren Leben zu bedingungslosen Verteidigern für Frieden, Toleranz und Gewaltlosigkeit werden ließ.

Der Psychologe Burkhard Hoellen nimmt die unheilvolle Kriegszeit in den Blick und zeigt anhand von Tagebucheinträgen, Interviews und Zeitungsartikeln auf, was in den Menschen vor sich ging, was sie erlebten und wie sie diese schwere Zeit bewältigten.

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